Kennt ihr sie auch, diese kleinen Helfer?
Sie tauchen ganz plötzlich und ungefragt von irgendwo auf.
Auch ich habe meine kleinen Helfer im Alltag.
Zwei ziemlich Reale sogar! Einer heißt Willi und ist als Kater in mein Leben getreten.
Wie Willi mir helfen kann?
Er unterstützt mich in meiner Yogapraxis!
Gehe ich auf meine Matte, lässt Willi nicht lange auf sich warten.
Ausfallschritt nach hinten, achtsam sein, Willi sitzt am unteren Mattenrand.
Stehe ich im nach unten schauenden Hund, ist Willi genau unter mir. Er bringt mich dazu, meine Statik zu verfeinern, meinen Atem effizient zu nutzen um bleiben zu können. Hier verliert die Aussage „wie Katz und Hund“ vollends seine Gültigkeit.
Steht der Weg für mich nach unten an, ist Körperspannung gefragt um in chaturanga dandasana nach unten zu gehen. Tue ich das nicht, würde es für ihn wahrscheinlich schlecht aussehen. So „schwebe“ ich denn dann nach unten. Er sieht mich kommen und räumt den Platz, macht meinen Weg frei.
Der Baum, ….Willi wickelt sich irgendwie um meinen Standfuß. Fühlt sich gut an, wohlig warm. Langsam und bedächtig setze ich meinen anderen Fuß wieder zurück zur Erde. Ich möchte ihm nicht wehtun.
Rückenlage, sanfte Bauchübungen, Willi sitzt in königlicher Haltung mitten auf meinen Bauch und bringt mich in eine ordentliche Haltearbeit. (Muss ihn mal wiegen!)
In shavasana entspannen wir dann gemeinsam, haben ja auch gemeinsam praktiziert. Auch hier ist Willi wieder hilfreich. Er liegt auf meinem Bauch und bringt mich so in einen tiefen, ruhigen und entspannten Bauchatem.
Yoga verbindet
Während ich vor Seligkeit und Glücksgefühl dahinschmelze, ist es auch wieder Willi, der mich ins Hier und Jetzt zurückbringt.
Er verändert seine Position auf meinem Bauch und nutzt dafür…..seine Krallen in meinem Bein, sich wohlig streckend.
Danke Willi!
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